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„Büßen könne er auch ohne Gefängnis!“

 

Der frühere „Kaplon“ in St. Katharinen, Vettelschoß, Sieglar und

„Pastur“ in Oberdollendorf wurde „Fastelovend“ 1829

von seinem Bruder erschossen.

 

Von H.H. Mohr

 

„Was liebt, das betrübt, was herzt, das schmerzt!“

(Sprichwort)

 

Nach der Säkularisation („Verweltlichung“ bzw. Umwandlung von Kirchen- in Staatsgut am 12.09.1803 war auch für unser Gefilde das Kölner Kurfürsten- und Erzbistum mit den Ämtern Altenwied und Linz zur Geschichte geworden) wurden das Zisterzienserinnenkloster St. Katharina und die Zisterzienserabtei Heisterbach aufgehoben.

Pfarrer Josef Hecker aus Neustatt (Neustadt), wo er von 1797 – 1825 wirkte und selbst vorher Klostergeistlicher in Heisterbach war, hatte den ehemaligen Mönch aus dem Heisterbachtal, Franz Joseph Wermerskirchen, auf die „Linzerhöhe“ entsandt.

Der „Kaplon“ (Kaplan/Vikar), der in St. Katharinen wohnte, sorgte sich von 1805 – 1817 um das Seelenheil der Bürgerschaft sowohl auf der „Linzerhöhe“ als auch bis 1815 für das der gottesfürchtigen und fleißigen, aber bettelarmen Bürger und Bürgerinnen in der halben Hun- oder Honschaft (Gemeinde) Vettelschoß. Er war zusammen mit dem Zönobit Peter Krechen länger hinter den Heisterbacher Klostermauern geblieben als die anderen Ordensbrüder.

Aus einer Klausnerei, die auf dem Stromberg (Petersberg) zwischen 1131 bis 1137 entstanden war, hatte sich ein Augustinerkonvent gebildet, das nach knapp 50 Jahren die Behausungen verließ. Danach zogen am 22.03.1189 die ersten Zisterzienser aus Himmerod (Eifel) auf den Petersberg, 1192 siedelten sie sich jedoch im St. Peterstal (Heisterbach) an, rodeten und bauten zunächst eine hölzerne Notkirche. Schon 1202 wurde der Grundstein für die großartige Abteikirche des Zisterzienserklosters im Heisterbachtal gelegt. Sie trug das Patrizium der St. Maria und des St. Peter.

Da der Kirchenbesuch bis ins 14. Jahrhundert eine reine Männersache war, musste noch 1322 der Abt von Heisterbach (Johann II, 1321 – 1323) den Erzbischof von Köln (Heinrich II. von Virneburg, 1304 – 1332) ersuchen, den Frauen an Kirchweih den Aufenthalt in der Klosterkirche der Zisterzienser in Heisterbach zu gestatten.

Nach kurfürstlichem „Immediat-Reskript“ (Weisung) aus Köln vom 12.09.1803 wurde die Zisterze Heisterbach aufgehoben. Danach begann man nach und nach mit dem Abriss der aparten Abteikirche und der Konvent-Gebäude.

Das gleiche Schicksal traf gemäß Aufhebungsbeschluss am 25.07.1803 und seine Durchführung am 31.08.1803 mit Einverständnis des Erzbischöflichen Vikariats von Limburg das von Gerhard von Rennenberg und Benedikta (geborene von der Neuerburg) gegründete und von der verwitweten Landesherrin, Gräfin Mechthild von Sayn, zu Pfingsten am 27.05.1257 approbierte „Hauskloster“ in der Flur „Hargarten“ – wodurch das Stifterpaar „einige (fünf) seiner unverheirateten Töchter versorgen konnte“ und vorerst nur Adelstöchtern vorbehaltenen Zisterzienserinnenabtei St. Katharina.

Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen (Herzog seit 1806) hatte bereits am 19.10.1802 an der Klosterpforte von St. Katharina ein entsprechendes Patent anbringen und sich über den Vermögensstand des Nonnen-Klosters informieren lassen.

St. Katharina war und blieb in der Tat eine inessenzielle (unwesentliche) Abtei „Ob de Hüh“, die auch immer wieder ihre wirtschaftlichen Probleme hatte und Himmerod „glätten“ musste. Die Äbtissinnen waren außerstande, St. Katharina wirtschaftlich ohne Himmerod zu überleben.

Die bescheidene Klosteranlage auf der „Linzer Höhe“ wurde ebenfalls platt gemacht und abgetragen. Geblieben war lediglich die so beliebte und historische Klosterkirche, die nach 1317 entstanden und seit 1324 als Neubau überliefert ist.

„Die einschiffige Kirche, an sich ohne Bedeutung für die Architekturgeschichte, ist interessant als Zeugnis für die Anpassung der Zisterzienser in karger Schlichtheit an zeitgemäße Bauformen.“ – Dokumentiert von einst ist: „Damit die Bewohner der Umgegend, die zur Weihnachtsmette kommen, sich wärmen können, zünden die Nonnen bei der Kirche ein Feuer an.“

Geweiht war die Klosterkirche dem hl. Georg (Adelspatron, Ritterheiliger, Beschützer der Kreuzfahrer) und der hl. Katharina von Alexandria (Verehrung vor allem durch die Kreuzfahrer), weil sowohl Arnold von Rennenberg (Bruder des Klostergründers) als auch Graf Heinrich III. von Sayn (der 1247 verstorbene einflussreiche Regent unseres Gefildes und Gatte der Gräfin Mechthild von Sayn) dem Aufruf zur Teilnahme am 5. Kreuzzug (1217/1218 – 1221) gefolgt waren, der – nach Anfangserfolgen (Eroberung von Damiette) – aufgrund von Führungsfehlern des päpstlichen Legaten letztlich als gescheitert gilt.

„Wie alle Zisterzienserkirchen war auch diese Kirche zweifellos der seligsten Jungfrau geweiht.“ Vaterabt war der jeweilige Abt von Himmerod, dem auch die Aufsicht und Visitation oblag und die Beichtväter („bythter“) nach St. Katharinen zu beordern hatte.

Die Zisterzienserinnenabtei St. Katharina verfügte über zwei Friedhöfe, einer für die Klosterfamilie und der andere für die Bewohner der Umgebung von St. Katharinen. Auf dem Friedhof der Klosterfrauen war es üblich, die verstorbenen Nonnen mit der Kukulle (Ordensgewand) ohne Sarg zu bestatten.

Wie alle Gotteshäuser der damaligen Zeit, so hatte auch die Kirche der Nonnen auf der „Linzer Höhe“ anfangs weder Bänke noch eine Bestuhlung. Die Gläubigen standen, hockten oder knieten im kahlen und kalten Kirchenraum. Erst nach der Reformation wurden Bänke in den Kirchen allgemein üblich.

Im Gottesdienst waren Bilderbibeln gebräuchlich, weil die meisten Gläubigen weder lesen noch schreiben konnten.

Nach der Fusion der Pfarrei „St. Michael“ (Vettelschoß) mit der Pfarrei „St. Katharina“ (St. Katharinen) zum 01.01.2008 ist nunmehr das alte und schon seit Urväterzeiten geschätzte Gotteshaus die gemeinsame Pfarrkirche der Gemeinden St. Katharinen und Vettelschoß.

Von 1815 – 1818 feierte der pensionierte Vikar Christian Godfried (Gottfried) Amdohr – der diesmal in Vettelschoß wohnte und ab 1817 auch St. Katharinen seelsorgerisch mit betreute – den Sonntagsgottesdienst in der vor 1550 überlieferten und 1945/1946 abgerissenen St.-Michaels-Kapelle in Vettelschoß.

Der „Beschuss“ – vor allem in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges – hatte die altehrwürdige „Mechelskapell“ schwer beschädigt. Sie wäre aber noch zu retten gewesen; denn der Provinzialkonservator der Rheinprovinz in Bonn „attestierte“ am 13.07.1945/19.10.1945: „Eine Wiederherstellung ist noch möglich, wenn bald zugegriffen wird.“

Franz Wermerskirchen war der Sohn der Eheleute Peter Wermerskirchen und Maria Theresia Vershoven zu Grossvernich (Groß-Vernich ist ein Ortsteil der Gemeinde Weilerswist im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen), die fünfzehn Kinder hatten.

Es war eine ursprüngliche „Halfenfamilie“ („Halfe“ oder „Halbwinner“), die den erwirtschafteten Ertrag auf ihrem Hofe, der einem Kloster oder Adeligen gehörte, zur Hälfte an den Grundherrn abführen musste.

Getauft wurde Franz Wermerskirchen am 28.02.1769 in Groß-Vernich, aufgenommen 1791 (hiermit stimmt nicht seine eigenhändige Eintragung in das Buch der Bruderschaft „Jesus, Maria, Joseph“ in Sieglar, wo es Ad annum 1819 heißt („R.D. Franciscus Wermerskirchen natus 1769, 28. Febr. 1792 ordinis Cisterciensis Abatiae Heisterbacensis, professus, modo Vicarius sub. R.D. Pastore Bertramo Sternenberg“) im Kloster Heisterbach, 1803 Sakristan (Küster/Mesner) der Klosterkirche Heisterbach und 1805 bewarb er sich um die Kaplanstelle in Neustadt an der Wied.

Sein an die (noch) kurfürstliche Regierung in Köln gerichtetes Gesuch wurde am 22.03.1805 genehmigt. Im Schriftstück heißt es: „Wir haben die von dem vormahligen Conventual (Konventuale = stimmberechtigtes Klostermitglied) der aufgehobenen Abtei Heisterbach Wermerskirchen in der Anlage nachgesuchte Erlaubnis, die von dem Pastor zu Neustadt (Josef Hecker) angetragene Kapellanstelle annehmen zu dürfen, in dem Masse gestattet, dass Er daselbst die ihm bewilligte Pension vor wie nach zu geniessen haben solle. Dem Verwalter gemelter Abtei wird dieses eröffnet, und den Supplicanten (veraltet für Bittsteller) darnach zu bescheiden.“

Der in Königswinter geborene Dichter Wolfgang Müller (1816 – 1873, der sich auf Grund der Namensgleichheit mit einem Maler „von Königswinter“ nannte, verband eine weitverbreitete alte Sage der Zisterzienser erst nach Auflösung der Abtei mit Heisterbach und schuf (rekapitulierte) das Gedicht:

 

„Der Mönch von Heisterbach

 

Ein junger Mönch des Klosters Heisterbach

Lustwandelt an des Gartens fernstem Ort.

Der Ewigkeit sinnt still und tief er nach

Und forscht dabei in Gottes heil'gem Wort.

 

Er liest, was Petrus der Apostel sprach:

Dem Herren ist ein Tag wie tausend Jahr

Und tausend Jahre sind ihm wie ein Tag.

Doch wie er sinnt, es wird ihm nimmer klar.

Und er verliert sich zweifelnd in den Wald.

Was um ihn vorgeht, hört und sieht er nicht.

Erst wie die fromme Vesperglocke schallt,

Gemahnt es ihn der ersten Klosterpflicht.

 

Im Lauf erreicht er den Garten schnell;

Ein Unbekannter öffnet ihm das Tor.

Er stutzt – doch sieh, schon ist die Kirche hell

Und draus ertönt der Brüder lauter Chor.

 

Nach seinem Stuhle eilend tritt er ein.

Doch wunderbar, ein andrer sitzend dort,

Er überblickt der Mönche lange Reih'n:

Nur Unbekannte findet er am Ort.

 

Der Staunende wird angestaunt ringsum,

Man fragt nach Namen, fragt nach dem Begehr,

Er sagt's, da murmelt man durchs Heiligtum:

Dreihundert Jahre hieß so niemand mehr.

 

Der letzte dieses Namens, tönt es laut,

Er war ein Zweifler und verschwand im Wald;

Man hat den Namen keinem mehr vertraut,

Er hört das Wort, es überläuft ihn kalt.

 

Er nennt den Abt und nennt das Jahr.

Man nimmt das alte Klosterbuch zur Hand,

Da wird ein großes Gotteswunder klar:

Er ist's, der drei Jahrhunderte verschwand.

 

Der Schrecken lähmt ihn, plötzlich graut sein Haar.

Er sinket hin, ihn tötet dieses Leid.

Und sterbend mahnt er seiner Brüder Schar:

Gott ist erhaben über Ort und Zeit.

 

Was er verhüllt, macht nur ein Wunder klar.

Drum grübelt nicht, denkt meinem Schicksal nach.

Ich weiß, ihm ist ein Tag wie tausend Jahr,

Und tausend Jahre sind ihm wie ein Tag.“ 1

 

Seit 1253/1254 bis zur Säkularisation übten in Neustadt die Zisterziensermönche aus Heisterbach das durch Gräfin Mechthild von Sayn verliehene Patronats-Recht aus. Vieles, was die Klosterbrüder in den 5 ½ Jahrhunderten in der Pfarrei an Bräuchen eingeführt hatten und die von den Gläubigen innigst gepflegt wurden, blieb zunächst erhalten.

Der mittelalterliche Brauch oder die Verpflichtung des Pfarrers in Neustadt, den Zuchtstier und Zuchteber für die Bauern seines Pfarrbezirks zu halten, wurde erst 1861 abgeschafft. Die Pfarrherren bestanden aber zunächst weiter auf den Feld- und Frucht-Zehnt.

Deshalb mussten die Getreidegarben auf den Feldern zu dreimal drei und mit einer Garbe zusammengestellt werden. Die letzte, den Zehnten, war für den Schultheiß bzw. als Abgabe an das kurkölnische Amt Altenwied oder für den Pfarrherrn („Pastor“) bestimmt.

Der kleine oder schmale Zehnt (überwiegend Halmfrüchte) und der Blutzehnt (jedes 10. im/auf dem Hof geborene Stück Kleinvieh musste abgegeben oder mit Geld eingelöst werden) wurde bis 1666 von der Zisterzienserabtei in Heisterbach aus verwaltet und erst ab 1668 bis 1812 lieferte der Pastor von Neustadt selber die Abgaben an das kurkölnische bzw. „Amt“ Altenwied.

Die Bürger in den Weilern um Vettelschoß mussten stattdessen den so genannten „Rennenberger Zehnten“ an die Rennenberger und nicht an den Pfarrer in Neustadt entrichten.

Der Zehnt (Zehnte oder Zehnter) – auch Dezem (lat. decima) – war die wiederkehrende Abgabe eines Bruchteils (meist 10. Teil) aller oder bestimmter Erträgnisse eines Grundstückes. Der Laien- und Kirchenzehnt wurde von der Kirche seit dem 6. Jahrhundert aufgrund biblischer Stellen von allen Gläubigen beansprucht:

 

„Aller Zehnte des Landes vom Saatertrag des Bodens

und von den Baumfrüchten gehört dem Herrn;

er ist dem Herrn heilig.“ (Lev 27,30)

 

Die Kirche wurde hierbei seit dem 8. Jahrhundert (Karl d. Große) durch das staatliche Zehntgebot unterstützt. Der Feldzehnt (Fruchtzehnt) war eine Abgabe von Getreide, Wein, Garten-, Baumfrüchten, der Blutzehnt (Fleich-, Viehzehnt) bestand in Tieren und Tiererzeugnissen, wie Eiern, Milch, Butter, Honig.

Im 13. Jahrhundert entwickelte sich der Geldzehnt (der zehnte Pfennig, Schilling etc.), entsprechend Papstzehnt, der vom Klerus dem Heiligen Stuhl geleistet werden musste.

Franz Wermerskirchen trat im selben Jahr (1805) die Stelle in Neustadt im schönen Wied-Tal an. Er erlebte noch die erste Steinkirche im „Kirspels Newstatt“ (Pfarrei Nuenstat bzw. Neustadt).

Ihre „Gründung und Dotierung“ am 11.12.1230 geht auf das seinerzeitige Herrscherpaar unseres Gefildes, Graf Heinrich III. von Sayn und Gräfin Mechthild von Sayn geborene von Landsberg, zurück – vermutlich aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr des Monarchen vom Kreuzzug ins Heilige Land.

Die Kirche in Neustadt wurde 1875 wegen Baufälligkeit teilweise abgerissen. Aus dem Steinmaterial entstand am gleichen Ort das ehemalige Bürgermeisteramt. Das ansichtige Objekt ist nach Auflösung der Verbandsgemeinde in Neustadt im Jahre 1970 an Privat verkauft worden.

„Anfangs Februar 1806 übernahm er (Franz Wermerskirchen) als Kaplan/Vikar die Vikarie St. Katharinen (Filiale von Neustadt). In Bezug hierauf giebt ein im Linzer Stadtarchiv befindlicher Bericht des Vorstehers Kröll (Ägidius Kröll, † 1813) d. D. Notscheid den 13. April 1807 an, vor Aufhebung des Klosters St. Katharinen hätten die Notscheider ihren Gottesdienst zu St. Katharinen ganz frei gehabt, auch die Todten von ihrem Gedenk an dorthin begraben. Nachdem im September 1803 das Kloster aufgehoben worden, habe die Landesherrschaft die Kirche auf Anhalten hergegeben und den Einwohnern anheimgegeben, sich ihren Gottesdienst einzurichten.“

„Da haben wir uns mit der amts altenwieder gemeinde lorscheid gemeinschaftlich Einen geistlichen an sonn und feiertägen von Linz kommen lassen ... bis anfangs Februar 1806. Da haben wir uns mit bewilligung deren beiten herren Pastors zu linz und Neustatt Einen Kaplan accordirt, welchem mit lintzer höher und die amts alten wieder gemeinschaftlich das Jahr bezahlen müsen 100 rtlr. und freien brand und freie wohnung“.

„Zur Ergänzung des Vorstehenden dient die Angabe des Pastors Kamps d. d. Linz den 10. April 1807, dass der von beiden Pfarren zu Neustadt und Linz auf Begehren der um St. Katharinen gelegenen Ortschaften angestellte Lokalkaplan theils aus abgetretenen Stolgebühren („Pfarramtsnebenbezügen“) beider Pfarrer, theils auch aus mildem Beitrag der beiderseitigen Pfarrgenossen seine Auskunft habe. Auf einem undatirten von Kamps geschriebenen halben Bogen ist bemerkt, der Herzog von Nassau habe der Kirche zu St. Katharinen an die Bewohner der Linzer Höhe geschenkt, und diese werde von dem Priester Joan Wilhelm (sic) Wermerskirchen als Frühmesser in das 2. Jahr bedient; er sei zu diesem Amte von den Bewohnern auf Kündigung gedungen.“

„Nach der Handschrift in den von Wermerskirchen angelegten und geführten Kirchenbüchern von St. Katharinen zu urtheilen, versah er die Stelle von Februar 1806 bis August 1819. Hiermit stimmt, dass nach einem Aktenstück im Linzer Pfarrarchiv die Gemeinden Notscheid, Hargarten und Lorscheid am 4. Dezember 1820 mit Vikar C.G. Amdohr zu Vettelschoss einen Vertrag wegen Abhaltung des Gottesdienstes zu St. Katharinen schlossen. Damals war also Wermerskirchen wohl schon abgegangen. Von 1819 bis zu seiner Ernennung zum Pfarrer von Oberdollendorf war er Vikar zu Sieglar.“

„Ueber sein Lebensende hat sein unmittelbarer Amtsnachfolger Pastor J. Georg Orbach († 1845) in der im Pfarrarchiv aufbewahrten Series pastorum in Oberdollendorf Nachstehendes aufgezeichnet: ‚Franciscus Wermerskirchen Ordinis Cistertiensis 1803 Suppressae Abbatiae Heisterbacensis professus electus pastor in Oberdollendorf 27. Aprilis 1821, qui exspiravit animam 3tia martis 1829, nempe de vespere circa horam 10mam in magno Conclavi Sedens in Sella hauriens per fistulam Thabaci fumum et adinterim etiam, sanus et nil mali suspicans, bibens vinum, necatus subito explosione, ex Sulopeto (sic) manuali uti praesumitur, non sine evidentibus indiciis ab ipso fratre suo germano Antonio, quicum ipso habitavit hic’.“

„Interessant ist die Verschiedenheit in der Angabe der Todesursache. Während am Rande der civilstandsamtlichen Sterbeurkunde bloss das Wort ‚Meuchelmord’ steht, heisst es in dem pfarramtlichen Sterbebuch ‚sclopeto minoris explosione praemeditata per fenestram penetrante subito in sede cubilis majoris versus fenestram sedens occisus est’ (es war am Fastnachtsdienstage), auf dem Todtenzettel: ‚welcher nach einem durchs Fenster an seinem Haupte ankommenden, meuchenmörderischen Pistolenschusse, in seinem Sessel sitzend, plötzlich und sanft im 61. Jahre seines Alters, im 37. Jahre seiner abgelegten Ordensgelübde, im 36. Jahre des Priesterstandes und im 8. Jahre des Pfarramtes zum Leidwesen seiner Familie, besonders aber seiner ihn herzlich liebenden Pfarrkinder im Jahre 1829, den 3. März auf Fastnachtsdienstag Abends gegen 10 Uhr verschied’ – nach einer anderen Quelle heißt es: (‚wurde ... von seinem bei ihm wohnenden geistig behinderten Bruder Anton ohne erkennbares Motiv erschossen’).“

Diese Quelle meinte weiter: „Letzteres ist auch die Ansicht eines noch lebenden 75jährigen Mannes in Oberdollendorf, welcher als Grund des Mordes angibt, Wermerskirchen habe seinen Bruder Anton für nichts geachtet. Ob und mit welchem Erfolge eine gerichtliche Untersuchung in der Sache stattgefunden hat, habe ich vergeblich zu ermitteln gesucht.“

Es muss sich um den am 16.12.1779 getauften Johann Anton Heinrich Wermerskirchen gehandelt haben.

 

„Büßen könne er auch ohne Gefängnis!“

 

Repetition: Franz Joseph Wermerskirchen trat 1791 in den Zisterzienserorden in Heisterbach ein und 1795 wurde er zum Priester geweiht. Nach der Klosteraufhebung wirkte er als Vikar in Neustadt sowie auf der „Linzer Höhe“ (St. Katharinen und Vettelschoß) und war von 1819 bis 1821 Primissar (Geistlicher, der die prima missa, die erste Messe, hält) bzw. Kaplan in Sieglar sowie von 1821 bis † 03.03.1829 Pfarrer in Oberdollendorf.

Oberdollendorf – seit dem 01.08.1969 ein Stadtteil von Königswinter – beteiligte sich 1597 an der Erneuerung der „Linzer Eintracht“. Sie war ein Bündnis zur gegenseitigen Hilfeleistung bei kriegerischen Überfällen, an dem zahlreiche Orte von Oberkassel bis Hönnigen (Bad Hönnigen) teilnahmen.

Der mündlichen Überlieferung aus der Familiensippe 2 zufolge soll einer der Brüder von Franz Wermerskirchen in des „Pfarrers Haushälterin“ verliebt gewesen sein. Als die Haushälterin zusammen mit dem Geistlichen zum Essen friedlich bei Tische saß, schoss Anton auf das Fenster, um die Haushälterin zu erschrecken. Anton Wermerskirchen traf dabei ungewollt, aber folgenschwer seinen Bruder Franz, der danach rasch verstarb.

Der eigentliche Täter, der offenbar nie entdeckt und gerichtlich belangt wurde, begab sich daraufhin umgehend zu seinem älteren Bruder, nämlich zu Johann Melchior Wermerskirchen, der als Bürgermeister von Weilerswist amtierte, und „beichtete“ ihm das furchtbare Ereignis.

Johann Wermerskirchen (* 08.02.1775) riet dem unglücklichen und verzweifelten Bruderherz, über die Tat am besten zu schweigen, weil er und seine Familie sonst ins Gerede und in Verruf kämen. – „Büßen könne er auch ohne Gefängnis!“

„Dieser Pastor Wermerskirchen – einer der letzten Mönche der 1803 säkularisierten Abtei Heisterbach – scheint jedoch nicht nur durch die Art seines Todes bemerkenswert, er ist dies vielmehr aufgrund seiner Aufzeichnungen im Tauf- und Sterbebuch bzw. Copulationsbuch in den Jahren 1821 – 1829. Abgesehen von der Ausführlichkeit, mit der er seine Einträge vornahm, schrieb er nämlich zu fast jedem Jahr ein Chronogramm. – Chronogramme sind in lateinischer Sprache, in denen die verschiedenen römischen Zahlzeichen (I, V, X, L, C, D, M) zusammengezählt ein bestimmtes Jahresdatum ergeben. – Von Pastor Wermerskirchen finden wir insgesamt 21 Chronogramme, von seinem Nachfolger, Pastor Orbach, deren drei.“

Der Nachname „Wermerskirchen“ kommt in Deutschland heute nur in vier Telefonbucheintragungen vor. Die Namensträger leben in vier Städten und Landkreisen (Euskirchen, Rheinisch-Bergischer Kreis, Köln, Wiesbaden). – Womöglich ist der Familienname „Wermerskirchen“ als Herkunftsname von „Wermelskirchen“ (eine Stadt im Rheinisch-Bergischer Kreis im Regierungsbezirk Köln) abgeleitet und durch einen fonetischen „Übermittlungsfehler“ entstanden?

 

 

Anmerkungen:

 

  1. 1.„Bei dieser Legende über die Relativität von Raum und Zeit – die sich auf die Bibelstellen ‚2. Petrus 3,8 und Psalm 90,4’ stützt – handelt es sich um eine spezifisch zisterziensische Wanderlegende; denn sie wird schon bei Gaspar Jongelinus (Gaspar Jongelincx, * 1605, † 1669, er war ein Theologe und Historiker, der besonders durch seine Arbeiten zur Geschichte des Zisterzienserordens hervorgetreten ist) in ähnlichem Wortlaut über den Abt Ero – eines spanischen Zisterzienserklosters – in einer Zisterze in den Pyrenäen erwähnt.“ (Pfarrer Markus Hoitz, Stiftung „Abtei Heisterbach“). – „Es ist das Kloster von Leyre im ehemaligen Königreich Navarra (nordspanische Provinz), nicht sehr weit vom Schloss Javier, wo der heilige Franz von Xaver geboren ist. Der Mönch heißt in der hiesigen Legende Virila (Er ist der Name des Gründers dieses Klosters). Das Kloster ist zur Zeit von Benediktinern bewohnt, von denen auch es gegründet wurde.“„Aber die Legende, soweit ich informiert bin, ist Zisterzienser Tradition (Javier de Goitia, Universidad de Deusto, Bilbao, Spanien)“. 

  2. 2.Der Genealoge Hans Bönner aus Köln stieß im Rahmen seiner Ahnenforschung auf diese Zusammenhänge; denn Franz Joseph Wermerskirchen ist ein Bruder seiner Vorfahren. Er setzte sich daraufhin mit dem Autor der Abhandlung „Der Kirchenchor ‚St. Michael’ in Vettelschoß fusionierte mit dem Kirchenchor ‚St. Katharina’ in St. Katharinen“ (http://mhhmohr.cadae.de) in Verbindung, weil er die Geschehnisse um den einstigen Kaplan in St. Katharinen, Vettelschoß, Sieglar und (Pastor) Pfarrer in Oberdollendorf allemal für publikationsreif hielt. – Dabei gilt es, die vorbildliche Kooperation des Pfarrarchivs St. Laurentius in Oberdollendorf und Hans Bönner, Köln, hervorzuheben und den Beteiligten zu danken. – „Das Stöbern im Internet lohnt sich!“ 

 

 

 

 

 

 

Quellennachweis:

 

  1. 1.Hans Bönner, Köln (23.01.2011, 07.02.2011, 09.02.2011). 

  2. 2.Zisterzienserlexikon „Die Schicksale der letzten Mönche von Heisterbach“. 

  3. 3.Aegidius Müller, „Siegburg und der Siegkreis“, Band 2, Seite 243, 2 Bände, Siegburg 1858 und 1860. 

  4. 4.Rosely Koenig, Jordan, MN, in 1983, „The Wermerskirchens A Family History.“ 

  5. 5.Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 73 (1902), S. 88 – 111. ISSN 0341 – 289 X. 

  6. 6.St. Katharinen – Fest- und Heimatbuch von Heiner Strauß (1994). 

  7. 7.750 Jahre 1238 – 1988 Kirche St. Katharinen Fest- und Heimatbuch von Heiner Strauß und Karl-Josef Rings (1988). 

  8. 8.http://mhhmohr.cadae.de 

  9. 9.Das Zisterzienserkloster Heisterbach von seiner Gründung bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts von Swen Holger Brunsch (1998). 

  10. 10.Pfarrarchiv St. Laurentius, Oberdollendorf. 

  11. 11.„Königswinter in Geschichte und Gegenwart“, Heft 3, (1987) „Die Aufhebung der Abtei Heisterbach von Markus Hoitz (Die Mönche von Heisterbach in skizzenhaften Biographien). 

  12. 12.Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuwied – Im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz (Düsseldorf 1940). 

  13. 13.Die Cistercienserinnenabtei St. Katharinen b. Linz a. Rh. von Dr. theol. Johannes Zeimet (1929). 

  14. 14.„Kretzhaus – Reifstein – Vettelschoß“ von H.H. Mohr, Bad Tölz (2006). 

  15. 15.Internet. 

 

 

Bildtexte:

 

  1. 1.Notgeld. Dieser „Geldersatz“ bzw. die oft gut gelungenen und ansehnlichen Notgeldscheine gab es ab 1916 und wurden durch Reichs-Gesetz vom 17.07.1922 verboten. 

  2. 2.Notgeld. 

  3. 3.Die Pfarrkirche St. Katharina in St. Katharinen der Gemeinden St. Katharinen und Vettelschoß. 

  4. 4.Die frühere St.-Michaels-Kapelle in Vettelschoß. 

  5. 5.„Handriß der Flur Nº. VII genannt Vettelschoss Regierungs = Bezirk Coblenz – Landräthlicher Kreis Neuwied – Bürgermeisterei Altenwied – Gemeinde Lohrscheid (Lorscheid) mit den Flurnamen – Angefangen, den 3ten Juli 1829 und beendigt, den 30ten Juli 1829 durch den Kataster = Eleven Joh. Schmidt.“ – „Historische Katasterkarten © Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz 22.07.2009; Az.: 26 722-1.401“ (http://www.lvermgeo.rlp.de). 

  6. 6.Der Mönch von Heisterbach. 

  7. 7.Die erste überlieferte Steinkirche (Pfarrkirche) in „Nuenstat“ (“Newstatt“) bzw. Neustadt von 1229/1230 soll wie diese romanische Kirche in Almersbach (Landkreis Altenkirchen) ausgesehen haben. Sie ist heute ein evangelisches Gotteshaus und dürfte um 1199 erbaut worden sein. 

  8. 8.Die katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius in Oberdollendorf. 

  9. 9.Der Sterbeeintrag über Pastor Franz Wermerskirchen im Sterbebuch der Pfarrei St. Laurentius Oberdollendorf vom 03.03.1829. – „Am 3. März (Karnevalsdienstag) ungefähr zur 10. Abendstunde wurde unser höchst verehrungswürdiger und gelehrter Pastor Franz Wermerskirchen plötzlich von einem vorhergeplanten Schuß aus einer Hand-Muskete, der durch das Fenster drang, getötet, als er in einem Sessel seines größeren Ruhezimmers zum Fenster hin gewandt saß. Er starb in seinem 61. Lebensjahr, im 37. Jahr, seit er Mitglied der Zisterzienser-Abtei zu Heisterbach wurde, im 30. Jahr seiner Priesterschaft und im achten Jahr, seit er hier Pastor wurde.“ – („Aus anderen Urkunden geht hervor, daß sein Bruder Antonius diesen Schuß abfeuerte, und die Behauptung, es sei Mord gewesen [praemeditata = vorausbedacht], erscheint ebenfalls noch in anderen Quellen; von einer gerichtlichen Untersuchung wird allerdings nirgends berichtet.“) 

  10. 10.„Auszug aus dem Testamente des Hochehrwürdigen Herrn Franz Wermerskirchen gewesener Pfarrer zu Oberdollendorf. – N. 5 Sollen von der Maße meiner Hinterlassenschaft 25 Thl. Pr. cur auf gutermaßen ausgestellte und diese zu einem jährlichen anniversarium für meine abgeschiedene Seele verwendet werden, wovon der Pfarrer jährlich für gemeldetes anniversarium 20 Silbergroschen, der Küster 5 Sg., der Organist 5 Sg. und die Kirchenfabrik 7 Sg. 6 Pf. erhalten sollen. – Königswinter, den 9ten Februar 1832. – Pro extractu Signor Ferdinand Cordier Pastor et Excutor Testamenti – Für die Richtigkeit der gleichlautenden Abschrift – Der Pfarrer zu Oberdollendorf J. G. Orbach. Siegel.“ 

  11. 11.„Oberdollendorf d. 8t Feb. 1832. Gegenstand bereitliegende Gelder, zu einem anniversarium (Gedächtnisfeier), welches der verlebte Pfarrer zu Oberdollendorf, Herr Wermerskirchen gestiftet, an seinem Sterbetage singend mit Orgel abgehalten werden soll. – Vor dem unterzeichnete Oberdollendorfer Kirchenvorstande erschien Herr Pastor Orbach als Mitglied desselben erklärend, daß den Erben des verlebten Herrn Pastor Wermerskirchen ihm bei der Abrechnung den Pfarregefälle fünf und zwanzig Thaler Preuß: Cour laut in Abschrift anliegendem Testament vom 9. Febr. 1832 zur Abhaltung eines jährlich an seinem Sterbetage d 3t März zu haltenden Singmesse überzählt haben, aus dessen Zinsen der 25 Thl ein zeitlicher Herr Pastor zwanzig Silbergroschen, der Küster fünf Silbergroschen, der Organist fünf Silbergroschen, der Kirchenfabrik sieben Silbergroschen sechs Pfennige erhalten sollen. Frugen somit darauf an, die hoheren Genehmigung zur Annahme dieses Kapitals zu erwirken, worauf die Zalung an die Kirchenkasse erfolgen soll. – Klar vorgelesen und unterzeichnet J. G. Orbach, Pastor“ und fünf weitere Unterchriften. 

  12. 12.„Longenburg d 15. Februar 1832 – Gegenstand: Vermächtnis des in oberdollendorff verblichenen Pastor Wermerskirchen von 25 Thl. zur Abhaltung eines jährlichen Seelenamtes. – bey der am ... dieses statt gehabtem gemeinschaftlichen, so wie den Kirchen und einer örtlichen Versammlung, erschien der H. orbach pastor von oberdollendorff, und nothierte in Beysein des mit unterzeichneten Kirchenvorstandes, daß der verlebte pastor meiner Kirchen ... seines Testaments der Kirche zu oberdollendorff zur Abhaltung eines jährlich ... statt haben, sollen den aniversain 25 Thl. vermacht habe, trage somit ... an, die Jahresbestätigung zu erwirken, jedem ich ... gesuche willführte, lege ich das Monitum (Beanstandung) abgehaltene protokoll in duplo zur ... Veranlaßung bei. – der bürgermeister (Unterschrift). 

  13. 13.„Nach Einsicht des in beglaubigter Abschrift uns mitgeschickten Auszuges aus dem Testamente des Herren Franz Wermerskirchen, ehemaligen Pfarrers zu Oberdollendorf, nach welchem derselbe verordnet hat, daß aus der Maße seiner Hinterlassenschaft fünf und zwanzig Thaler hergenommen, und zur Begründung eines Anniversariums für seine Seelenruhe rentbar angelegt werden sollen; und auf den Grund der Eingabe des Kirchenannivorstandes zu Oberdollendorf vom 8ten dieses Monats, in welcher derselbe auf Bestätigung dieser Stiftung als für die Kirche vortheilhaft anträgt: genehmigen Wir dieselbe, und ermächtigen vorbehaltlich der Landesherrlichen Zustimmung den Kirchenvorstand zur Annahme, mit dem Auftrage, die erwähnte Summe auf sichere Hypothek rentbar anzulegen, und von den Zinsen dem Celebranten (Zelebrant = der „feiernde Priester“ in der römisch-katholischen Kirche) zwanzig Silbergroschen, dem Küster fünf Silbergroschen, dem Organisten fünf Silbergroschen, und der Kirche den Rest zufließen zu lassen. – Cöln, den 13ten März 1832 Ferdinand August Erzbischof von Cöln. – (Ferdinand August von Spiegel, Erzbischof von Köln in der Zeit von 1824 – 1835) – (Siegel). – Genehmigung zu der Stiftung des ehemaligen Pfarrers Wermerskirchen zu Gunsten der Kirche zu Ober=Dollendorf gez. Unterschrift. 

  14. 14.Gesehen und wird die Landesherrliche Ermächtigung zur Annahme der Stiftung hierdurch ertheilt. Cöln den 10 August 1832. (Siegel) Königliche Regierung Abtheilung für Kirche und SchulVerwaltung gez. Unterschrift – D 3377.“ 

 

 

Bildnachweis:

 

  1. 1.Internet. 

  2. 2.Internet. 

  3. 3.H.H. Mohr, Bad Tölz. 

  4. 4.Fritz Wagner, Wels. 

  5. 5.Vermessungs- und Katasteramt, Neuwied. 

  6. 6.Ansichtskarte, gelaufen, abgestempelt am 18.05.1900 in Cöln. 

  7. 7.Ansichtskarte, ungelaufen (1924). 

  8. 8.Internet. 

  9. 9.Pfarrarchiv St. Laurentius Oberdollendorf (Hans Bönner, Köln). 

  10. 10.Pfarrarchiv St. Laurentius Oberdollendorf (Hans Bönner, Köln). 

  11. 11.Pfarrarchiv St. Laurentius Oberdollendorf (Hans Bönner, Köln). 

  12. 12.Pfarrarchiv St. Laurentius Oberdollendorf (Hans Bönner, Köln). 

  13. 13.Pfarrarchiv St. Laurentius Oberdollendorf (Hans Bönner, Köln). 

 

 

 

 

 


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