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In Vettelschoß gab es nach unbedeutenden Köhlereien etwa Mitte des 17. Jh. ein kleines ,Pottaschewerk` mit vielleicht einer Hand voll an Beschäftigten. Es stellte wohl Alkalien oder Kaliumkarbonate für die Glas- und Porzellanindustrie oder für die Hüttenindustrie an Rhein und Ruhr her. Im Vettelschosser Distrikt mit seinem Pflanzen- und Waldreichtum tat sich hinsichtlich einer wirklichen Industrialisierung noch lange nichts. Die Bevölkerung darbte weiter in ihren kleinen Fachwerkhäuschen und hoffte gottgefällig auf eine Besserung ihrer armseligen Situation im schönen Westerwald.
In Vettelschoß soll der Lehm zur Ausfachtung des Eichenholzskeletts durch Lehm mit Reisig und Mörtel der Behausungen, aber auch des ersten Schulhauses und Lehrerwohnung, die noch mit Stroh gedeckt waren, auf der linken Seite des Willscheider Weges etwa 30 m vom Sportplatz entfernt gestochen worden sein. Diese Grube füllte sich später mit Wasser, diente als Viehtränke und hieß in Vettelschoß der ,Lehmpool`.
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Seit etwa 1860 - sicher mit Beginn des Basaltabbaues am Wöls- oder Willscheiderberg - standen einige Arbeiter im Brotberuf zahlreicher Unternehmer, die sich in unserer Gegend mit Quarzitschürfungen schwer taten. Dieses war insbesondere zwischen 1910 und 1930/1931 und danach vereinzelt bis 1933/1935 der Fall. 1913/1914 schürften die Gebrüder Weinstock aus Linz im ,Quarzitwald` der Kau, aber noch andere Unternehmer in Vettelschoß und Kalenborn, sodass ein gesonderter Aufsatz aufschlussreich sein dürfte. Die letzten Anträge auf Ausbeutung von Quarzit (ein metamorphes Gestein, das in der Glasfabrikation oder zur Herstellung hochfeuerfester Silikasteine wie Schamotte verwendet wird) im Gemeindegebiet datieren aus den Jahren 1943, 1949, 1950, 1952 und 1953. Die Quarzitgruben waren in der Regel schon nach wenigen Monaten ausgebeutet. Nicht selten kämpften die sich an den Abbau der spärlichen Quarzitvorkommen gewagten Unternehmer bereits während der Pachtzeit gegen ihre Insolvenz, sodass es zu den vertragsmäßig vereinbarten Rekultivierungen und der Beseitigung der Hütten/Lager und Feldbahngleise meist nicht mehr gekommen ist und die Gemeinde Vettelschoß in die Bresche ,springen` musste.
Der Bergmann, der in den wenigen zu Beginn des 17. Jh. im Wiedtal erschlossenen und zwischen 1805 und 1861 intensiv betriebenen Erzgruben sein Brot verdiente und Kupferkies, Bleierze und Eisenstein förderte, wurde ab 1876 wieder arbeitslos. Die meisten Erzbergwerke mussten wegen Unergiebigkeit - und weil der Abbau zu schwierig geworden war - wieder schließen. Der Bergwerksbetrieb erfolgte anfangs noch ohne Maschinen und war äußerst mühsam, primitiv und auf Wasser angewiesen. Für die Erzverarbeitung und vor allem für den Schmelzvorgang benötigte man Holzkohlen in großen Mengen. Das von den Köhlern für das Kohlenbrennen verwendete Holz wurde in den heimischen Wäldern geschlagen. - Die Berufsbezeichnung ,Bergmann` ist um 1875 erstmals und nur vereinzelt in der heimatlichen Genealogie bzw. in den Totenbüchern zu finden.
Wie wahr scheint doch die Geschichte vom Fetzer, dem Räuber aus ,Viertelschoß`: ,,Mit dem alten Hannes, dem Anton Heinze, dem Serves Joseph und dem Meyer Gas verübte Fetzer einen Diebstahl zu Viertelschoß im Amte Asbach bey einem Pottasch-Fabrikanten. Der hauptsächlichste Theil der Beute bestand in vielem kleinen Gelde, das in einem Reisesacke lag, und gerade den Tag vorher ausbezahlt (beschafft) worden war. Der Anbringer des Raubes, der alte Hannes, hatte dieses zu erkundschaften gewußt.`` [10] - Vermutlich ist hier Vettelschoß (Vertilschos = Viertel + schos/schosz = Viertel im/am Hang) gemeint.
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Wegen der fehlenden Transport- bzw. Zugangsmöglichkeiten und Verkehrswege dauerte es verhältnismäßig lange, bis Steinbruchunternehmer die Tertiärrelikte und epochalen Schätze (Vulkanite oder das Ergussgestein) in Vettelschoß aufspürten und die für den Basaltabbau benötigten Arbeitskräfte den ansonsten vergessenen ,Hangweiler` besiedelten. Es ließen zunächst die Niederländer und dann erst die BAG am ,Birch` = Wöls- oder Willscheiderberg nach dem Basaltgestein planmäßige Schürfungen vornehmen. Den ,Hüvvel` = Türken- und Geißenhügel hatte etwa 1908/1909 die Firma Gebrüder Uhrmacher bzw. Christian Uhrmacher & Söhne aus Oberkassel ausgemacht, die nach Gründung der Basalt-Union in Bonn 1927 eng mit der BAG kooperierte. Mit der Ausbeutung des ,Hüvvels` konnte erst nach Beseitigung einiger bürokratischer Schwierigkeiten 1914/1915 begonnen werden. Die Industrialisierung an Rhein und Ruhr, die Stein- und Braunkohlenförderung, der Ausbau der Städte und der Deich- und Straßenbau beschleunigten die Erschließung und den Abbau des Basalts im Gemeindegebiet von Vettelschoß.
Für die mitleidheischende und perspektivlos sowie grundlos arm geborene und tief gläubige Bevölkerung war eine Zeit angebrochen, die ihre Lebensverhältnisse - aber auch die in den Nachbargemeinden - wesentlich veränderte. Not und Elend, Hunger und Entbehrungen - das waren bisher die unerbittlichen Begleiter der Bewohner dieses westerwäldischen Landstriches. Der ständige Verdruss durch Missernten, Seuchen und Krankheiten hatte man als gottgewollt und geduldig hingenommen.
Die ,Basalt` machte nun aus den anspruchslosen und fleißigen Ackerern (Zwergbauern) oder Tagelöhnern in den Streusiedlungen des vorderen Westerwaldes stolze Steinbrecher, Steinklopfer, Steinschläger, Steinkipper (er fertigte mit dem Kipphammer und einer sicheren Hand aus Säulen sowohl Pflaster- als auch Grenzsteine und versah diese mit eingeschlagenen Markierungen), Steinbrucharbeiter, Bremser, Heizer, Lokomotivführer, Maschinisten, Gleisarbeiter, Stopfer (am Brecher) und Handwerker der verschiedensten Art in den Werkstätten der BAG sowie Aufseher, Meister und sogar Betriebsleiter.
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Viele Arbeiter, die mit einem Fuß in der Landwirtschaft und mit dem anderen im Steinbruch standen, nahmen täglich - unabhängig von Jahreszeit und Witterung - mehrstündige Fußmärsche aus dem ,Asber- und Wenterkeschbel` (Asbacher- und Windhagener Kirchspiel) zur Erreichung ihres Arbeitsplatzes am ,Birch` oder ,Hüvvel` auf sich. Nur allmählich vermochte sich auf den staubigen und holperigen Zugangswegen der ,Drahtesel` (Fahrrad) als Verkehrsmittel durchsetzen. Vor oder nach einem harten Arbeitstag werkelte man noch im Stall oder auf den Feldern, um Ehefrau und Kinder in der kleinen Klitsche zu entlasten. Viele Familien hielten sich so genannte ,,Bergmannskühe`` (Ziegen, seltener Schafe - die ,Kühe` der armen Leute), Federvieh, Schweine und vielleicht 1 bis 2 Kühe, um zumindest in gewohnter Weise ihre Grundversorgung zu sichern; denn die äußerst misstrauische Bevölkerung beäugte anfangs die Beschäftigungs- und Verdiensteuphorie sehr skeptisch. Die Streu und das Futter für das Vieh holte man sich - zum Teil auf dem Kopf balancierend oder mit kleinem Handleiterwagen - im Wald oder am Wegesrand bzw. an Rainen, die für die Bauern nicht oder schwer zu mähen waren. Die Schweine trieb man ins Gebüsch und fütterte sie mit Abfällen. Im Herbst galt es für die Kinder, säckeweise Eicheln aufzuklauben oder auf abgeernteten Feldern die übrig gebliebenen kleinen Kartoffeln oder Rüben aufzulesen. Den Schulkindern oblag auch gleich nach der Getreideernte das Ährenlesen. Die gesammelten Körner auf den kahlen Stoppelfeldern - ob Korn/Roggen, Weizen oder Hafer - wurden in der Kaffeemühle gemahlen und das grobe Mehl diente zum Backen von Brot und Teigwaren. Dennoch blieben auf den Feldern genügend Körner liegen, sodass Feldhühner, Fasane und Wildschweine überleben konnten. Insbesondere die Wildschweine mit ihren Frischlingen durchwühlten oftmals schon vor der Ernte die Felder und richteten große Schäden an, für die der Jagdpächter aufkam und den Bauern entsprechende Entschädigungen für den ,Wildschaden` zahlen musste. - Armut schändet nicht, aber sie drückt, meint ein Sprichwort.
Am ,Hüvvel` und ,Birch` grasten noch Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ganze Scharen von Ziegen, die Kinder hüten sollten, aber sich meist selbst ,verwahrten` und am Abend den Weg auch selbständig in den Stall zurückzufinden wussten. Seilbahn und Brecheranlagen mit den Arbeitsgerätschaften der stillgelegten Steinbruchbetriebe sowie das an oder in den wassergefüllten Kratern und vor allem im weiträumigen Gelände des ,Erpeler Böschs` umherliegende Kriegsgerät (Waffen- und Munitionsreste) glichen einem Dorado für Entdeckungen mit oft nicht ungefährlichen Spreng- und Schießübungen. Die sandigen, löcherigen und staubigen Straßen waren noch so verkehrsarm, dass Schnecken im Rennfieber gefahrlos pausieren konnten. Bei diesen Spielereien verging die Zeit für die Kinder wie im Fluge, sodass Hausaufgaben auf Packpapier manches Mal vergessen wurden.
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Erst nach der Währungsreform (1948) verbesserten sich die Ausbildungs- und Verdienstmöglichkeiten sowie der Lebensstandard der heimischen Bevölkerung. Nach Beginn der Abbautätigkeit am Wöls- oder Willscheiderberg durch die BAG gab es in der Gemeinde Vettelschoß eine nie gekannte Vollbeschäftigung. Die ,Basalt` hatte jede männliche und arbeitswillige Person umworben und unkompliziert in Arbeit und Brot gebracht. Selbst den 14- oder 15-jährigen Burschen der Bauersleute - die ihrer Volksschulpflicht meist unregelmäßig und schlecht und recht Genüge getan hatten, weil sie in der elterlichen Landwirtschaft stets unentbehrlich waren - hatte die ,Basalt` lange Jahre eine angemessene Beschäftigungsmöglichkeit vermittelt. Im Elternhause war man wegen der herangewachsenen Kinderschar froh, bereits weitere Familienmitglieder zu haben, die früh Geld verdienten und so mit zum Unterhalt des frugalen Elternhaushaltes beitrugen. Die Zeit, wo ,,Schmalhans`` noch Küchenmeister war, änderte sich langsam.
Aber auch die Missgunst und der Neid wegen der geregelten Arbeitszeit und Einkünfte zwischen den Bauersleuten und den Arbeitern machte sich in der Gemeinde Vettelschoß breit. Das Verhältnis der Arbeiter- und Bauernschaft war plötzlich gestört, was schon im Vorfeld von Gemeinderatswahlen oft zu Streit und Verstimmungen in der Bürgerschaft führte. Es war meist der Seelsorger, der die ,Wogen` wieder zu glätten versuchte und als Schlichter auftrat.
Die Bauern - nicht nur im Gemeindegebiet - ,,kühmten`` (jammerten und stöhnten) immer und bemitleideten sich oftmals selbst. Es ist eine nackte Tatsache, ob es in der Gemeinde Vettelschoß um den Ausbau oder die Erweiterung von Wegen ging, um die Vergabe von Baustellen für die Arbeiter in den Steinbrüchen, den Schulhaus- und Eisenbahnbau, der Installation einer zentralen Wasserleitung oder um den Anschluss an das Stromnetz, die Bauernschaft war zunächst immer dagegen. Um den Wasserleitungsbau hatte man 37 Jahre lang oft lange und hitzige Diskussionen über das Für und Wider in der Bürgerschaft und vor allem im Gemeinderat von Vettelschoß geführt. Aus heutiger Sicht kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, die erzkonservativen Bauersleute im Gemeindegebiet von Vettelschoß waren davon überzeugt ,,Das Böse ist immer und überall.``
In den Betriebsstätten der BAG gab es - wie den ,,Pikkolo`` im Hotel- und Gastronomiegewerbe - den so genannten ,,Allroundman``, der als ,,dienstbarer Geist`` für alles zuständig, aber für nichts verantwortlich war. Da die Jugendlichen die schwere Arbeit im Steinbruch noch nicht verrichten konnten, wurden sie zunächst mit dem Schmieren der Weichen an den Werksgleisen und der Wagenräder betraut sowie als Lauf- oder Kaffeeburschen eingesetzt. Später gab die ,Basalt` auch diesem Personenkreis die Chance, in den Werkstätten als handwerklicher Anlernling ins Berufsleben zu starten bzw. eine regelrechte Lehre zu absolvieren. So manch einer - wie es in Übersee der Spüler zum Millionär brachte - fing bei der ,Basalt` als ,Bursche` an und ist nach über 50-jähriger Betriebszugehörigkeit als Betriebsleiter oder Meister in den Altersruhestand gegangen.
Eine interessante Episode drängt sich auf: So wollen Beschäftigte von der Sohle des Steinbruches - als diese noch kein Wasser bedeckte - gelegentlich die Stimmen verunglückter Arbeitskollegen als Echo vernommen haben. - Das Echo warf in der Tat die eigene Stimme oft siebenmal zurück, wenn von herabfallendem Gestein der Widerhall nicht unterbrochen wurde. - Wahr ist auch diese Geschichte: Der Sohn eines Betriebsleiters - er war für alles und nichts am Wöls- oder Willscheiderberg zu gebrauchen - wollte unbedingt einmal selbst eine Werkslokomotive führen, nachdem er sich als Heizer mehrmals versucht hatte, aber es ihm auf den fahrbaren Öfen immer wieder zu heiß geworden war. Nach Rücksprache mit seinem einflussreichen Vater vertraute ein Bruchmeister am Willscheiderberg dem ,Möchtegernlokomotivführer` eine Lok zur Probefahrt an.
Mit Volldampf und dass die Funken nur so sprühten, verließ der ,Sohn` mit seinem Gefährt den Lokomotivschuppen am ,Birch`. Schon nach einer Weile kreuzte er schweißgebadet im Büro des Bruchmeisters wieder auf und schimpfte wie ein Rohrspatz über Gott und die Welt - man habe ihm ein altes Gelumpe an Maschine in die Hand gegeben, die unterhalb des ,Brechers` ihren Geist6 aufgegeben und keinen Muckser mehr tue - so meinte der Jüngling. Was war passiert? Die ,Intelligenzbestie` als Lokführer und Heizer in einem hatte vergessen, Kohlen nachzulegen, wie mehrere am ,Wellschenderbirch` zu Fuß mobil gemachte Handwerker schließlich grinsend am ,Tatort` feststellten und das Feuer speiende Ungetüm wieder zu Dampf verhalfen.
Nach der Betriebsschließung 1974 füllte sich der seines ,,schwarz-blau-grauen Goldes`` und wie versteinerte Orgelpfeifen ,gewachsenen` Basaltsäulenpartien - oft als Wunder in einem einzigartigen Naturprospekt bestaunt - beraubte und seither schaurig-finster dreinblickende Krater am Willscheiderberg von fast 100 m Tiefe allmählich mit Wasser und ist als Wasserreservoir vorgesehen..
Vor Anlegung des ersten und später des zweiten ,Bremsweges/Bremsberges` erfolgte der Abtransport des Basaltes durch in unterschiedlichen Zeitabständen ,gebuddelten` drei Stollen. Das Basaltgestein gelangte auf Kippkastenwagen zum ,Birch`, die von Lokomotiven an der ,,Röckelswiss`` ( an einer lang gestreckten Erhebung gelegen) und am ,,Franzosenplatz`` vorbei über eine kleine Eisenbrücke - die den ersten ,Bremsberg` überspannte - verfrachtet wurden. Da diese Transportwege des stetig in die Tiefe vorgedrungenen Abbaues unbefriedigend blieben, kam es zum weiteren An- und Ausbau der Bremsberge. Im Laufe von knapp 100 Jahren tatsächlicher Abbautätigkeit soll die Ausbeutung des Steinbruches in 8 Sohlen oder Tiefgängen (,,Deepchen``) mit variablen Stufen (zwischen 10 und 14 m) vonstatten gegangen sein.
Ursprünglich hatte der ,Vettelschosser Hügel` (Hüvvel) mit den fünf- bis sechseckigen eisenharten und unverwüstlichen Säulen - ein Stein für die Ewigkeit - eine 370 m hohe Kuppe. Sie war ,,ganz mit Basalten bedeckt`` und bot dem Arzt und Schriftsteller Dr. Bernhard Constantin Friedrich Joseph Vincenz Maria von Schoenebeck vor 220 Jahren (1784) eine herrliche Sicht ins Siebengebirge. - Das tatsächliche Niveau des ,Basaltkegels` war etwa mit dem Hügel unweit des heutigen Vereinshauses - auf dem sich die Verankerung für einen Fahnenmasten befindet - identisch.
Im Jahre 1817 zählte Vettelschoß mit Kau, Willscheid, Oberwillscheid und Kalenborn erst 313 Einwohner und 1910 waren es bereits 883 Bürger. - Zwischen 1868 und 1876 stand einer namens Weinstock aus Honnef (Bad Honnef) mit der Gemeinde Vettelschoß wegen Pachtverträge über den Willscheiderberg und Geißenhügel auf die Dauer von zwölf Jahren in Verhandlung. Näheres ist nicht mehr zu eruieren. - Am 21.09.1891 vertagten die Vettelschosser Gemeindeväter den ,Antrag des Samson Mayher zu Linz vom 16.09.1891 zum Kauf oder Anpachtung von Waldterrain zur Ausbeutung von Basalt in der Gemeinde Vettelschoß`.
Wahrscheinlich war ,Samson Mayer` der Sohn des Getreidehändlers und Vorstehers der Linzer jüdischen Gemeinde, Samuel Meyer, dessen Aufgabe wegen des fehlenden Rabbiners es war, zwischen den Juden und Behörden zu vermitteln. Mitte der 1830er Jahre protestierten die Linzer Bürger gegen die Schutzerteilung für einen Sohn von Samuel Meyer (Mayher) aus Linz.
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